ABGS GmbH

Aehnelt & Braune Gaswarn- & Systemtechnik

Die ABGS GmbH ist ISO 9001 zertifiziert
 

News

[Fachartikel] Messprinzipien der Gasmesstechnik – Teil 4

7. Februar 2013 | ABGS GmbH | Kategorie Wissen

Infrarot-Sensor

Für optische Geräte sind die Bereiche:

  • UV – Ultravioletter Bereich, Wellenlänge λ: 0,2…0,4 μm
  • VIS – Sichtbarer Bereich, Wellenlänge λ: 0,4…0,8 μm
  • IR – Infraroter Bereich – Wellenlänge λ: 0,8…300 μm

von Interesse.

Zur Konzentrationsmessung von Gasen und Gasgemischen ist der Infrarotbereich geeignet:

  • nahes Infrarot (NIR), Wellenlänge λ: 0,8…5,0 μm
  • mittleres Infrarot, Wellenlänge λ: 5,0…25 μm
  • fernes und fernstes Infrarot, Wellenlänge λ: 25…300 μm

Man kennt die Struktur der zu detektierenden Moleküle und weiß daher, dass sie in gewissen Infrarotbereichen zu Schwingungen und Rotationen angeregt werden. Da hierbei die Infrarotstrahlung messbar absorbiert wird, lässt sich dieser Effekt zur Konzentrationsmessung hervorragend nutzen.
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Schwefelwasserstoff ist schwerer …

22. Januar 2013 | ABGS GmbH | Kategorie 5 Jahre

5 Jahre Sicherheits- und Gasmesstechnik aus Dresden – 5 Jahre ABGS GmbH. Für unser Jubiläumsjahr haben wir uns für Sie etwas ganz besonderes einfallen lassen. In Zusammenarbeit mit dem Grafiker, Maler und Karikaturist Ralf Alex Fichtner sind Momentaufnahmen entstanden, welche mit einem kleinen Augenzwinkern wichtige Themen der Gaswarntechnik und Sicherheitstechnik betrachten. Jede Karikatur enthält eine kleine Botschaft um auf unmissverständliche Art auf praxisnahe und meist bekannte Gefahren aufmerksam zu machen. Wir möchten uns damit bei allen Kunden, Lieferanten und Geschäftspartnern für die bisherige erfolgreiche Zusammenarbeit bedanken. Den ganzen Beitrag lesen »

[Fachartikel] Messprinzipien der Gasmesstechnik – Teil 3

14. Januar 2013 | ABGS GmbH | Kategorie Wissen

Wärmetönungssensor

Der Wärmetönungssensor setzt sich aus einem aktiven und einem passiven Pellistor zusammen. Diese bilden einen Zweig einer Wheatstoneschen Brückenschaltung, welche mit einem Heizstrom von ca. 250 … 320 mA betrieben wird. Hierdurch sind beide Pellistoren auf ca. 450 °C aufgeheizt. Trifft nun eine brennbare Substanz auf den aktiven Pellistor, so erhöht sich dessen Temperatur um einige °C, wodurch sich der Widerstand des Pellistors ändert und ein Diagonalstrom in der zuvor abgeglichenen (nämlich Nullpunkt-justierten) Brücke fließt. Dieser Strom ist im Bereich 0 … 100 %UEG etwa proportional zur Gaskonzentration. Der inaktive Pellistor dient zur Kompensation von Umwelteinflüssen, insbesondere von Temperatur und relativer Feuchte, denn diese wirken auf beide Pellistoren etwa gleichartig, so dass kein Diagonalstrom in der Brücke fließt.

Prinzip Wärmetönung Den ganzen Beitrag lesen »

Weihnachten und Jahresrückblick 2012

19. Dezember 2012 | ABGS GmbH | Kategorie Allgemein

Jahresrückblick ABGS GmbHDas Jahr 2012 neigt sich dem Ende zu. Alle freuen sich auf besinnliche Festtage im Kreise ihrer Familie und wünschen sich einen guten Start in das Jahr 2013. Wir blicken wiederholt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Mit Investitionen in die Zukunft, wie die Erhöhung unseres Personalbestandes und die Erweiterung unserer Büro- und Werkstattkapazitäten blicken wir zuversichtlich in das neue Jahr, in welchem wir auch mit Ihnen unser fünfjähriges Firmenjubiläum begehen möchten.

Bei neuen Herausforderungen und großen Projekten, wie die Realisierung der Gaswarnwarntechnik in der Technischen Universität Bergakademie Freiberg, Fritsche-Halle oder im MAX-DELBRÜCK-CENTRUM FÜR MOLEKULARE MEDIZIN (MDC) Berlin-Buch, haben wir unsere Kompetenz, insbesondere im Bereich der Forschungseinrichtungen wiederholt unter Beweis stellen können. Wir bedanken uns an dieser Stelle für das entgegengebrachte Vertrauen.

Wir bedanken uns auch bei den zahlreichen Leser(innen) unserer Fachartikel-Reihe, welche wir dieses Jahr fortgesetzt haben. Der Zuspruch gibt uns Recht, daher werden wir unsere Fachartikel-Reihe über Vorschriften, Gesetze und Wissen rund um Sicherheits- und Gaswarntechnik auch im kommenden Jahr mit aktuellen Themen fortsetzen. Weitere Informationskanäle für Sie sind geplant. Den ganzen Beitrag lesen »

Neuer Großauftrag von der Forschungszentrum Jülich GmbH

11. Dezember 2012 | ABGS GmbH | Kategorie Referenz

ABGS GmbHPünktlich zum 5-jährigen Firmenjubiläum der ABGS GmbH haben wir den größten Einzelauftrag in der Firmengeschichte erhalten. Für ein Auftragsvolumen von ca. 135.000€ werden wir beim Neubau der Helmholtz Nanoelectronic Facility (HNF) Gasmesstechnik installieren. Wir freuen uns, dass wir damit erneut unter Beweis stellen können, dass sich die ABGS GmbH immer mehr zum Spezialisten für komplizierte und komplexe Aufgaben im Forschungs- und Laborbereich entwickelt hat.

Die Forschungszentrum Jülich GmbH ist Mitglied der Helmoltz-Gemeinschaft. Die Helmholtz Nanoelectronic Facility (HNF) wird nach ihrer Fertigstellung ein Reinraumzentrum mit über 1.000m2 Reinraumfläche sein. Ziel ist es, in Zukunft Materialien und Prozesse im Nanometerbreich für künftige Generationen der Halbleiter in Chips zu entwickeln. Den ganzen Beitrag lesen »

[Fachartikel] Messprinzipien der Gasmesstechnik – Teil 2

15. November 2012 | ABGS GmbH | Kategorie Wissen

Elektrochemische Sensoren
Ein einfacher elektrochemischer Sensor (Zwei-Elektrodensensor) besteht aus folgenden Komponenten:
Aufbau Elektrochemischer Sensor (Zwei-Elektrodensensor)

  • Diffusionsbarriere zur Massenstrombegrenzung des zu messenden Gases auf die Messelektrode
  • gasdurchlässige Gegenelektrode angeordnet im Inneren des Sensors, wo nur ein begrenzter Kontakt zur Atmosphäre besteht
  • gasdurchlässige Messeelektrode so angeordnet, dass sie leicht mit der umgebenen Atmosphäre und dem Zielgas in Kontakt kommt
  • Elektrolyt ein ionenleitender wässriger Elektrolyt zwischen den beiden Elektroden
  • Messwiderstand niederohmig mit Mess- und Gegenelektrode verbunden

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[Fachartikel] Messprinzipien der Gasmesstechnik – Teil 1

9. Oktober 2012 | ABGS GmbH | Kategorie Wissen

Wo brennbare und/oder toxische Substanzen entstehen können oder verarbeitet, gelagert und transportiert werden, ist das Gefährdungspotential besonders hoch.

Bei brennbaren Gasen besteht die Gefährdung in einer möglichen Zündung oder Explosion mit Anlagenschäden, Folgebränden und Personenschäden.

Bei toxischen Gasen besteht eine Gesundheitsgefährdung mit möglichen Personenschäden oder Spätfolgen.

In der atembaren Luft sollte mehr als 17 Vol% Sauerstoff enthalten sein. Deutlich geringere Konzentrationen führen mehr oder weniger schnell zum Erstickungstod. Sauerstoff kann auch durch andere Gase verdrängt werden. Dadurch können mit einer Sauerstoffüberwachung auch Leckagen von inerten Gasen erkannt werden.

Die Sicherheit durch Gaswarnanlagen liegt im möglichst frühzeitigen Erkennen eines gefahrvollen Zustandes. Dadurch bleibt genügend Zeit für erforderliche Reaktionen. Richtig geplant und errichtet, regelmäßig gewartet und auf Funktion geprüft sind Gaswarnanlagen ein wirksamer Sicherheitsfaktor. Solche Geräte verhindern aktiv, dass ein gefahrvoller Zustand überhaupt erst entstehen kann. Sie schalten beim Überschreiten einer gewissen vorgegebenen Gaskonzentration eine effektive Gegenmaßnahme (z. Bsp.: Lüftung). Nur wenn diese Maßnahme nicht ausreichend war und die Gaskonzentration trotz dieser Maßnahme weiter ansteigt, wird beim Überschreiten einer zweiten Alarmschwelle eine Zwangsmaßnahme geschaltet. Den ganzen Beitrag lesen »

[Fachartikel] Biogas

11. September 2012 | ABGS GmbH | Kategorie Wissen

Eine Biogasanlage dient der Erzeugung von Biogas durch Vergärung von Biomasse. In landwirtschaftlichen Biogasanlagen werden meist tierische Exkremente (Gülle, Festmist) und Energiepflanzen als Substrat eingesetzt. In nicht-landwirtschaftlichen Anlagen wird Material aus der Biotonne verwendet. Als Nebenprodukt wird ein als Gärrest bezeichneter Dünger produziert. Bei den meisten Biogasanlagen wird das entstandene Gas vor Ort in einem Blockheizkraftwerk (BHKW) zur Strom- und Wärmeerzeugung genutzt.

Verschiedene Arten von Mikroorganismen nutzen die Biomasse als Nährstoff- und Energielieferanten (Kohlenhydrate, Fette, Proteine). Beim aeroben (mit Sauerstoff) mikrobiellen Abbau (Kompostierung) des eingesetzten Substrates decken die Organismen ihren Energiebedarf mit einem großen Teil der enthaltenen Energie. Beim anaeroben (ohne Sauerstoff) mikrobiellen Abbau (Vergärung) des eingesetzten Substrates können die Organismen nur einen geringen Teil der enthaltenen Energie nutzen. Die anaerob nicht nutzbare Energie befindet sich im „Abfallprodukt“ Methan. Das hat zur Folge, dass die spezifischen Umsatzraten an Substrat, bezogen auf die Biomasse, wesentlich höher sind. Die Mikroorganismen müssen daher relativ große Mengen Substrat umsetzen, um ihren Energiebedarf decken zu können. Hauptprodukte des anaeroben Abbaus sind das energiereiche Methan (CH4) und Kohlendioxid (CO2). Da beide gasförmig sind, trennen sie sich vom Gärsubstrat und bilden die Hauptkomponenten des Biogases. CO2 ist nicht weiter oxidierbar, kann aber zusammen mit dem energiereichen CH4 in geeigneten BHKW’s der Verbrennung zugeführt werden. Den ganzen Beitrag lesen »

[Fachartikel] Eigensicherheit – Teil 2

8. August 2012 | ABGS GmbH | Kategorie Wissen

Anforderungen an das Errichten eigensicherer Stromkreise in den Zonen 1 und 2

Die in der DIN EN 60079-14 unter 12.2 Anlagen, die den Anforderungen der Geräteschutzniveaus (EPLs) „Gb“ und „Gc“ entsprechen detailliert angegebenen Anforderungen können nachfolgend nur sinngemäß und auszugsweise erläutert werden. Bei speziellen Fragen sollte in der Norm nachgelesen werden.

Anforderungen an Betriebsmittel:

  • Eigensichere und zugehörige Betriebsmittel mindestens Geräteschutzniveau „ib“,
  • für einfache Betriebsmittel ist keine Prüfung oder Kennzeichnung erforderlich, sie müssen aber den Anforderungen der der DIN EN 60079-11 entsprechen,
  • zugehörige Betriebsmittel ohne zusätzliche Zündschutzart außerhalb des explosionsgefährdeten Bereiches installieren,
  • maximale Speisespannung nicht größer als Um des zugehörigen Betriebsmittels,
  • Bauelemente, Kabel und Leitungen der Betriebsmittel sollten in IP 20-Gehäuse eingebaut sein.

Installation eigensicherer Stromkreise:

  • Nur isolierte Kabel und Leitungen,
  • Mindestdurchmesser eines Einzelleiter im explosionsgefährdeten Bereich 0,1 mm,
  • Die elektrischen Kennwerte (Cc und Lc) oder (Cc und Lc/Rc )müssen bestimmt werden, wenn diese nicht bekannt sind, gilt: 200pF und entweder 1uH/m oder 30 uH/Ohm (vgl. DIN EN 60079-14 unter 12.2.2.2),
  • Schutz eigensicherer Stromkreise gegen äußere elektrische oder magnetische Felder durch Einsatz von Schirmen und/oder verdrillten Adern oder durch Einhaltung eines angemessenen Abstandes.

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Zulassung gemäß Strahlenschutzverordnung

6. Juli 2012 | ABGS GmbH | Kategorie Allgemein, Produktportfolio

ABGS – eine starke MarkeDie Zahl unserer Kunden steigt ständig. Da wir den Anspruch haben, unsere Kunden nicht nur mit der eigentlichen Gaswarntechnik auszurüsten, sondern Komplettpakete anzubieten und zu realisieren, stieg in letzter Zeit die Anfrage nach Leistungen in Objekten, die der Strahlenschutzverordnung unterliegen, stark an. Während in der Bauphase die entsprechenden Bestimmungen noch nicht zu beachten sind, da zu diesem Zeitpunkt die Strahlenschutzverordnung noch nicht greift, sind bei Service-, Umbau- und Erweiterungsarbeiten selbstverständlich die Festlegungen der Strahlenschutzverordnung einzuhalten. Wir haben uns deshalb entschlossen, entsprechende Aus- und Weiterbildungen zu besuchen um die Zulassung gemäß §15 der Strahlenschutzverordnung zu erhalten.

Gemäß des Genehmigungsbescheides Z/2461/12/0 des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) wurde der ABGS GmbH die Zulassung für die genehmigungsbedürftige Beschäftigung in fremden Anlagen oder Einrichtungen gemäß § 15 StrlSchV (Strahlenschutzverordnung) erteilt. Zum Strahlenschutzverantwortlichen wurde Matthias Aehnelt ernannt. Den ganzen Beitrag lesen »


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Zertifizierung

DIN ISO 9001:2015

  • Behördlich zugelassenes Unternehmen gemäß § 25 StrlSchG (Strahlen- schutzgesetz)
  • Die ersten Gaslaternen in Europa erhellten 1811 die Fischergasse von Freiberg.
  • So geht sächsisch
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