ABGS GmbH

Aehnelt & Braune Gaswarn- & Systemtechnik

Die ABGS GmbH ist ISO 9001 zertifiziert
 

Referenzen

Referenzen ausführlich vorgestellt

Wir stellen Ihnen hier in regelmäßigen Abständen unsere Referenzen vor und erläutern einige unserer Projekte ausführlich. Aktuelles und Neuigkeiten rund um unser Unternehmen finden Sie auch in der Rubrik News/Blog.

 

Neubau der Helmholtz Nanoelectronic Facility (HNF) am Forschungszentrum Jülich

Die Aufgabe der Helmholtz Nanoelectronic Facility ist es schnelle Fortschritte in der Nanoelektronik und deren Technologie durch den effizienten Zugriff auf Infrastruktur zu ermöglichen. Sie eröffnet den freien Zugang zu Know-how und bietet Ressourcen in Herstellung, Synthese, Charakterisierung und Integration für die Fabrikation von Strukturen, Devices und Schaltungen von der atomaren Scala bis zu komplexen Systemen. (Quelle: http://www.fz-juelich.de/pgi/pgi-hnf/DE/Home/home_node.html)

Im Bereich der Halbleiterforschung / -industrie wird mit den unterschiedlichsten toxischen und explosiblen Gasen gearbeitet. Bei einem derartigen Projekt steht die Sicherheit der Mitarbeiter an oberster Stelle. Aus diesen Gründen hat man sich für ein modernes, flexibles und zukunftsfähiges Gaswarnsystem der ABGS GmbH entschieden.

Innenansicht Schaltschrank Gaswarnanlage / Gassteuerung

Innenansicht Schaltschrank Gaswarnanlage / Gassteuerung

Die Gaswarnanlage besteht aus 1 Gaswarnzentrale WinPro SZ5-64 LCD, 13 H2-Messfühlern, 7 NH3-Messfühlern, 1 SiH4-Flammenmelder, 6 SiH4-Messfühlern, 9 HBr-Messfühlern, 10 Cl2-Messfühlern, 10 BCl3-Messfühlern, 3 O2-Messfühlern, einer Vielzahl von Blitzleuchten und Leuchttransparenten vom Typ LT-K1R-230. Für eventuelle Erweiterungen wurden die räumlichen Reserven vorgesehen. Zur schnellen Gewinnung des Überblicks im Havarie- und Störungsfall werden alle Messfühler mit ihren relevanten Daten über ein Touch-Panel räumlich visualisiert. Alle relevanten Meldungen der Anlage werden an die Gebäudeleittechnik übergeben bzw. auf die Sicherheitszentrale aufgeschaltet. Für die Messfühler in den Gaselagern werden Remote-Fühler bzw. Messfühler mit integrierter Messgaspumpe eingesetzt. Die abgesetzten Messköpfe sind in den Gaskabinetten bzw. im Raum montiert, die zugehörige Messelektronik mit Display wird in der Gasschleuse montiert. Für die Messfühler im Bypack-Bereich, im Reinraum und im Plenum werden Diffusions-Fühler mit separater Messgaspumpe bzw. Messfühler mit integrierter Messgaspumpe verwendet. Für die O2-Messfühler werden Remote-Fühler eingesetzt. Die abgesetzten Messköpfe werden im Doppelboden montiert, die zugehörige Messelektronik mit Display wird im Sichtbereich montiert.

Diffusions-Messfühler mit separater Messgaspumpe im Reinraum

Diffusions-Messfühler mit separater Messgaspumpe im Reinraum

Es werden grundsätzlich elektro-chemische Sensoren eingesetzt. Einzige Ausnahme ist der Flammenmelder für Silan im Gaskabinett. Bei ihm wird das UV / IR- Messverfahren genutzt.

 

Institut für Strahlenphysik am HZDR (Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf)

Das Institut für Strahlenphysik am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf hat den Bereich der Elbe-Laserlabore bedeutend erweitert. Im Auftrag der Siemens AG, Industry Sector, haben wir für das neue Gebäude die Gaswarntechnik errichtet.

Dies stellte die ABGS GmbH vor besondere Herausforderungen. Die durch uns gebaute Anlage ist nicht nur die größte Gaswarnanlage im Areal, sie ist auch die erste Kompaktanlage. Bisher wurden im HZDR immer kleine Gaswarnanlagen mit wenigen Messfühlern als Insellösung errichtet. Die neue Anlage umfasst die Gaswarntechnik für einen ganzen Komplex. Die besondere Herausforderung bestand darin, dass sich im Schaltschrank auch eine entsprechende SPS vom Typ S7 befindet. Diese übernimmt verschiedene Aufgaben, so z.B. die Bereitstellung einer Profibus-Schnittstelle für die Gebäudeleittechnik und die Steuerung von mehreren, im Gebäude verteilten, Touch-Panels, welche ebenfalls von der ABGS GmbH geliefert wurden. Dank dieser Touch-Panels ist es dem Betreiber möglich an strategisch wichtigen Punkten des Gebäudes alle relevanten Daten der Gaswarnanlage abrufen zu können. Weiterhin kann er in den eingebundenen Grundrissen die Standorte der Messfühler erkennen. Durch einen Farbumschlag des entsprechenden Messfühlers ist es dem Betreiber sehr schnell möglich zu identifizieren, welche Messfühler sich gegebenenfalls in einem Alarmzustand befinden.
Es handelt sich bei der neuen Anlage nicht nur um eine Gaswarnanlage im herkömmlichen Sinne, sondern um ein komplexes System. Für die Gaswarnzentrale wurde ein modular – und damit kostengünstig – erweiterbares System gewählt. Bei den zu detektierenden Gasen handelt es sich um Sauerstoff und Kohlendioxid. Für die Messung der Sauerstoffkonzentration werden – im Gegensatz zu den sonst üblichen Messfühlern mit einer elektrochemischen Messzelle – Zirkondioxidmesszellen eingesetzt. Der Vorteil besteht in einer deutlich erhöhten Lebensdauer der Messzellen. Für die Messung der Kohlendioxidkonzentration wird die bewährte Infrarotmesstechnik angewendet. Die optische Alarmierung erfolgt über Leuchttransparente.

Mit der Realisierung dieses Auftrages konnten wir eindrucksvoll unsere Kompetenz und Spezialisierung auf den Labor-, Forschungs- und Entwicklungsbereich beweisen.

 

Servicepartner für stationäre Gaswarntechnik der Raffinerie Heide

Die Raffinerie produziert klassische Mineralölerzeugnisse wie Ottokraftstoffe, Diesel- oder Flugkraftstoff. Außerdem stellt sie leichtes Heizöl sowie Grundstoffe für die chemische Industrie her. Bei der letzten Ausschreibung der Serviceverträge konnte die ABGS GmbH in ihrer Präsentation mit ihrer Leistung, Flexibilität, der schlanken Firmenstruktur sowie einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen. Gute Gründe für die Geschäftsleitung der Raffinerie, die ABGS GmbH mit dem Service an der umfangreichen stationären Gaswarntechnik in Heide zu beauftragen. Damit hat die ABGS GmbH die Verantwortung für ca. 260 Messfühler und die zugehörigen Gaswarnzentralen übernommen. Durch den mehrmaligen Service im Jahr belegt die Raffinerie Heide GmbH ihren hohen Sicherheitsstandard und hält die Vorgaben der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI) ein, die in der Merkblättern T021 (toxische Gase / Dämpfe und Sauerstoff) und T023 (explosible Gase und Dämpfe) zusammengefasst sind.

 

Gaswarnanlage für die neue Abfall-Umschlaghalle der Rhein-Sieg-Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH in Troisdorf

Die Rhein-Sieg-Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH (RSAG) hat an ihrem Standort in Troisdorf (Rhein-Sieg-Kreis) eine neue Umschlaghalle für Haushaltsabfälle und Papier errichtet. Die im Rhein-Sieg-Kreis durch die Müllfahrzeuge eingesammelten Abfälle werden in dieser Halle abgeladen, zwischengelagert und auf 40-Tonnen-LKW´s zum Weitertransport aufgeladen. Die Verladung übernehmen Radlader. Durch die Abgase der Radlader sowie die gelagerten Abfälle kann es zu entsprechenden Gaskonzentrationen kommen. Die RSAG hat sich deshalb für den Einbau einer Gaswarnanlage entschieden. Die ABGS GmbH konnte sich in einer öffentlichen Ausschreibung behaupten und wurde mit der Errichtung der kompletten Gaswarnanlage (incl. Elektroinstallation) mit einem Umsatzvolumen von 25 T€ beauftragt. Wir haben eine Gaswarnanlage mit insgesamt 24 Messfühlern für die Detektion von Kohlenmonoxid, Stickstoffdioxid und Kohlendioxid errichtet. Für die Alarmierung wurden Blitzleuchten und Signalhupen der Fa. Werma Signaltechnik GmbH & Co. KG sowie Leuchttransparente der Firma Höte-Electronic GmbH eingesetzt.

 

Großklärwerk Nürnberg

In Nürnberg gibt es zwei Großklärwerke: Das Klärwerk 1 mit 1,4 Millionen Einwohnerwerten und das Klärwerk 2 mit 230 000 Einwohnerwerten. Hinzu kommt die kleine Kläranlage in Brunn mit 750 Einwohnerwerten. Diese Anlage wurde Mitte 2009 stillgelegt. Das Abwasser wird jetzt zum Nürnberger Stadtgebiet übergeleitet.
Im Klärwerk 2 hat die ABGS GmbH die komplette und umfangreiche Gaswarntechnik incl. Messgasaufbereitung erneuert. Die Stadtentwässerung und Umweltanalytik Nürnberg und die ABGS GmbH begründeten damit eine langjährige und strategische Partnerschaft. Mit einem Umsatzvolumen von ca. 100.000€, incl. Service für weitere vier Jahre, ist dieser Auftrag der größte Einzelauftrag für das Jahr 2009.
Sowohl der Zulauf, das Hebewerk, die Rechen und die Sandfänge wurden mit neuer Gaswarntechnik der Firma ISC-Winter GmbH ausgerüstet. Es werden Methan, Benzindämpfe und Schwefelwasserstoff detektiert. Durch die speziellen Umgebungsbedingungen im Bereich des Zulaufes hat sich der Einsatz einer Messgasansaugung und –aufbereitung erforderlich gemacht. Durch diese wird erreicht, dass entsprechendes Kondensat und Schmutzpartikel aus dem eigentlich zu messenden Gas herausgefiltert werden. Zur Alarmierung vor Ort werden optische und akustische Alarmmittel sowohl in ex-geschützter als auch in normaler Ausführung verwendet. Zusätzlich werden verschiedene Signale (wie z.B. die aktuellen Messwerte) per Profibus an die Leittechnik übergeben.

 

Fraunhofer-Institut für Elektronenstrahl- und Plasmatechnik Dresden

Unabhängig von umfangreichen Serviceleistungen im Fraunhofer-Institutszentrum Dresden werden von uns auch regelmäßig neue Anlagen errichtet. Eine davon möchten wir Ihnen etwas genauer vorstellen. Sie befindet sich im Fraunhofer-Institut für Elektronenstrahl- und Plasmatechnik, kurz FEP genannt. Diese Anlage besteht vom Prinzip her aus einer Gaswarnanlage und einer Gasmangelwarnanlage mit Gassteuerung.

An die Gaswarnanlage vom Typ WinPro der Firma Industrial Scientific – Winter GmbH sind 16 Messfühler zur Überwachung unterschiedlicher Gase angeschlossen. Für die Gaswarnzentrale wurde ein modular – und damit kostengünstig – erweiterbares System gewählt. Über das vorhandene LCD-Display sind alle Anlagenzustände und Messwerte direkt und damit im Notfall sehr kurzfristig abrufbar. Die Gaswarnanlage wirkt über ihre Ausgänge auf entsprechende Alarmierungsmittel und auf die Gassteuerung.

An die umfangreiche Gasmangelwarnanlage mit Gassteuerung sind 24 Magnetventile sowie 13 Drucküberwachungen angeschlossen. Die Schaltstellungen der Magnetventile sowie die Signale der Drucküberwachung werden mit BAS-Modulen der Firma Höte-Electronic GmbH angezeigt. Sowohl die Gaswarnanlage als auch die Gasmangelwarnanlage mit Gassteuerung geben die notwendigen Signale auf die übergeordnete Leittechnik aus. Somit ist sichergestellt, dass im Alarm- und Havariefall (außerhalb der Arbeitszeit per SMS auf ein Mobiltelefon) sofort der Mitarbeiter der Leittechnik-Zentrale notwendige Maßnahmen einleiten kann.

Durch diese innovative, direkte Verknüpfung von Gaswarnanlage und Gasmangelwarnanlage mit Gassteuerung ergeben sich für das Fraunhofer FEP massive Vorteile. Einerseits lag die Errichtung der Gesamtanlage von der Projektierung über die Elektroinstallation bis zur Montage und Inbetriebnahme in einer Hand. Andererseits hat das Fraunhofer FEP durch den modularen Aufbau eine zukunftssichere und mit geringen Kosten erweiterbare Anlage zur weiteren Verfeinerung des umfangreichen Sicherheitskonzeptes erhalten.

 

Abwasserbehandlungsbetrieb Neustadt am Rübenberge (Region Hannover)

Wir haben für den Abwasserzweckverband Neustadt am Rübenberge drei Kläranlagen (Basse, Empede, Helstorf) mit Gaswarntechnik der Bieler + Lang GmbH und Crowcon Detection Instruments Ltd. ausgerüstet. Das Projekt wurde von uns projektiert und vor Ort umgesetzt. Das Auftragsvolumen betrug ca. 30.000 €. Für notwendige Elektroarbeiten haben wir eine Elektrofirma vor Ort eingebunden.
Es werden die in Abwasserbetrieben üblichen Gase detektiert. Ergänzt wurden die Gaswarnanlagen mit optischen und akustischen Alarmierungsmitteln der Fa. Höte GmbH und der Fa. Werma Signaltechnik GmbH & Co. KG, welche zum Teil in explosionsgeschützter Ausführung geliefert und montiert wurden.
Aufgrund unserer sehr guten Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber vor Ort, wurde uns auch die zukünftige Betreuung der Anlagen übergeben.

 

Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden

Das IFW Dresden ist ein außeruniversitäres Forschungsinstitut und Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Es betreibt moderne Werkstoffwissenschaft auf naturwissenschaftlicher Grundlage und spannt dabei einen Bogen vom Erkenntnisfortschritt auf den Gebieten Physik und Chemie bis zur technologischen Vorbereitung neuer Materialien und Produkte.
Wir betreuen in diesem Objekt eine Vielzahl von Gaswarnanlagen mit weit mehr als 100 Messstellen. Die Gaswarntechnik umfasst Anlagen von der CO-Warnanlage in der Tiefgarage bis zur Detektion von Spezialgasen im Reinraum. Der Service und die Instandhaltung der verschiedenen Fabrikate, wie ISC-Winter GmbH, Honeywell und MST Technologie GmbH, erfordern ein umfassendes Fachwissen mit entsprechender Qualifikation.
Unsere Ortskenntnis, Rufbereitschaft und kurzfristige Reaktion bei Havarien ist Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Betreuung dieses Objekts.

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Zuletzt geändert: 18. Januar 2019, 12:13 Uhr


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  • Behördlich zugelassenes Unternehmen gemäß § 25 StrlSchG (Strahlen- schutzgesetz)
  • Die ersten Gaslaternen in Europa erhellten 1811 die Fischergasse von Freiberg.
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